Dienstag, 31. Juli 2007

 

George W. Bush ist Spätzünder!

Da glaubt doch George W. Bush immer noch, er könnte den Kampf im Irak gewinnen. Der US-Präsident sagte im Zusammenhang mit dem Besuch von Gordon Brown: "Ich habe keine Zweifel, dass Gordon Brown versteht, dass ein Scheitern im Irak eine Katastrophe für die Sicherheit unserer beider Länder wäre.Dabei habe ich heute bereits in der Berliner Zeitung ein eindeutiges Indiz für sein Scheitern gefunden. Die Hilfsorganisation Oxfam berichtet, dass die Hauptleidtragenden die Kinder im Irak seien und ein Drittel von ihnen unterernährt sind. Vor dem Einmarsch der USA waren nur 19% der Kinder unterernährt und heute seien es bereits 28 %. Acht Millionen Menschen brauchen dringend Nahrung und Medikamente. Es droht eine humanitäre Katastrophe. Als Sieg kann Bush das wahrlich nicht bezeichnen, er sieht nur nicht richtig durch. Oder hat er vielleicht eine ganz andere Zielrichtung im Irak. Mal sehen, ob Gordon Brown dem "Pudel Blair" folgen wird und sich genauso unbeliebt bei seinen Landsleuten machen wird und zum "Dackel" wird. Gebe es Gott, dass ein nächster Präsident der USA dem unsäglichen Spiel ein Ende bereitet.
Klara







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Sonntag, 29. Juli 2007

 

Meine Gedichte

Zur Zeit passiert nicht viel und ich habe mich daran erinnert, dass ich vor ca. 15 Jahren zwei Liebesgedichte geschrieben habe, die ich hier mal veröffentlichen möchte. Ich weiß nicht, ob sie gut sind. Das ist auch egal, aber ich musste schon als Kind öfter mal für irgendeinen Eintrag in einem Gästebuch reimen, wenn wir mit den Eltern verreist waren oder für ein Jubiläum eines Kollegen. Meine Mutter hatte erkannt, dass mir das Freude macht. Die Anlässe für das Dichten waren nicht immer helle Freude, denn meine Mutter vergaß, dass man ja nicht immer von der Muse geküsst wird.
Die beiden folgenden Gedichte waren mir jedoch Herzenssache, denn ich war damals "schwer verliebt"!

Zuversicht

Der Glaube an die Beständigkeit unserer Liebe ist Triebwerk.
Hoffnung schlägt der Zukunft Furchen.
Ruhiger schlägt mein Herz,
da deins aus dem Rhythmus gekommen scheint.
Endlich kann ich dir wieder Kraft geben,
denn ich habe die Zuversicht, dass unser Leben neu beginnt.
Nimm die Energie auf!
Neugeboren, wirst du wieder frei atmen,
wissend, dass nichts uns trennt.


Von A bis Z - So war’s

Atemberaubender Anfang, ansteckende Assoziation, aber
Bann bedarf Barrierenbruch, Begierde braucht
Contenance coram publico, comme il faut.
Direkte Dispute, devote Duldsamkeit, Dämlichkeit,
Echte Enttäuschung, engstirnige Eigensinnigkeit, Ermutigung
Fand Feder für fernschriftliches Fühlen,
Gab Glauben gegen gefahrvolle Geschichten.
Hell lodernde Hoffnung hielt Hader hinderlich.
Illusion idealisierte irrationale immense Imagination.
Ja Jubel jauchzend, je länger je lieber!
Könnte
Liebe lauthals leben, Labsal Lust,
Melodie mit maßloser Mystifikation maß
Nunmehr Neuanfang nachhaltiger noch Nährung.
Okkulte Offenbarung oder Ohnmacht ob
Paradiesischer Partitur per Perfektion, permanenter
Quickborn,
Reflexion rauschhafter Ratlosigkeit, rebellische Realität.
Schöne Schummerstunden, schwärmende Schwelgerei scheut
Tageslicht. Tagsüber tausend und ein Traum, taufrisch
Und ungeduldig, umnachtet, unerforschliche Unduldsamkeit.
Von vornherein vereinnahmt, verzweifeltes Verlangen
Wagt wahnsinniges Wagnis. Wende würde
X-Mal
Zum Zeugnis zauberhafter Zweisamkeit.

Ich weiß auch nicht, warum ich das aufgehoben habe, da ich viel mehr Gedichte geschrieben habe. Aber vielleicht fange ich ja wieder damit an!

Klara

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Dienstag, 24. Juli 2007

 

Der Terror ist überall!

Ich lese im Normalfall die Berliner Zeitung. Als ehemalige Ostberlinerin mache ich das schon seit über 20 Jahren.
Manchmal gehe ich Einkaufen und wenn mir die Beine vom vielen Rumlaufen schmerzen, setze mich in ein Straßenkaffee und lese auch mal die Bild Zeitung. Diese Zeitung liest sich schnell weg und reicht für einen Latte Macciato. Man will ja schließlich auch mal darüber informiert sein, was sonst niemand offen zugibt zu lesen.
So auch gestern. Gestern hat es mir allerdings fast die Schuhe ausgezogen, was Hugo Müller-Vogg unter der Headline "Kampf gegen den Terror nicht aufgeben" so von sich gegeben hat.
Er meint doch allen Ernstes, dass man ein Schwächling sei, wenn man glaubt, man müsse sich nicht unbedingt in Afghanistan oder im Irak niedermetzeln lassen.
Er schreibt u.a.: "Gerade wir Deutsche sollten aus der Geschichte gelernt haben: Wer vor den Hitlers und Bin Ladens kuscht, der dient nicht dem Frieden der ermuntert zum Krieg."
Erstens: Wen meint er mit Hitlers? Hitler ist schon lange tot und so wie ich es aus dem Geschichtsunterricht in Erinnerung habe, hat Hitler andere Länder angegriffen, die sich dann zwangsweise auch gewehrt haben. Es hat niemand gebeten, dass Hitler in ihr Land einfällt.
Wenn mich jemand angreifen würde, würde ich mich natürlich auch wehren, denn der Wunsch nie eine Waffe gebrauchen zu müssen, Pazifist zu sein, hat schon manch einen das Leben gekostet. Auch im 2. Weltkrieg hat Pazifismus nichts genutzt.
Das heisst aber noch lange nicht, dass ich dafür sein muss, dass wir uns überall einmischen, wo Amerika glaubt, present sein zu müssen.
Die Russen haben das schon, als ich noch in der DDR lebte, versucht und sind kläglich gescheitert. Auch Experte Peter School-Latour ist wohl solch ein Schwächling, wenn er in einem Bild-Artikel meinte, dass ein Rückzug aus Afghanistan unvermeidlich ist.
Wenn uns Afghanistan, der Irak oder der Iran den Krieg erklärt, dann sollten wir uns wehren, aber erst dann.
Hat Georgi bisher im Irak etwas Positives bewirkt? Nein!!! Kein Iraker sieht die USA als Befreier. Es geht auch da nicht um Demokratie und Freiheit, sondern um pure Machtinteressen. Der Dollarkurs befindet sich im Sturzflug ebenso die Meinungsumfragen zu Bush.
Warum lassen wir Deutsche uns immer vor einen Karren spannen? Im Osten war es "die geliebte Sowjetunion" und im Westen sind es die USA.
Aus der Geschichte lernen, heißt für mich, meinen Verstand einschalten und mit gleichgesinnten Partnern reden, wie man sich am klügsten verhalten kann. Mit dem Säbel rasseln kann man immer noch!
Nach Herrn Müller-Vogg müsste ich jetzt mit einem Messer in der Tasche herumlaufen, denn es kann ja sein, dass ich morgen einem Terroristen gegenüber stehe. Ich ermuntere also ohne das Messer alle Terroristen mich anzugreifen! Mit Messer demonstriere ich meine Friedfertigkeit! Welch ein Schwachsinn!!
Warum ist Herr Müller-Vogg denn noch in seinem warmen Springer-Büro und nicht in Afghanistan? Er kann sich doch dorthin als Freiwilliger melden, "um dem Frieden zu dienen."
Franz Josef Wagner dagegen hat es mehr oder weniger gestern ausnahmsweise mal richtig interpretiert, wenn er meint, dass der getötete Bauingenieur ein Held sei, weil er nach Afghanistan gegangen ist, um seine Familie zu ernähren. Er wollte einfach nicht Hartz IV und hat dafür auch seinen möglichen Tod in Kauf genommen.
Armes Deutschland!!!

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Sonntag, 22. Juli 2007

 

70. Geburtstag von Nachbarin Ingrid

Wenn man 70. Jahre wird, hat man ganz schön was auszuhalten! Da stehen doch die Kinder und Nachbarn schon um 07:30 Uhr vor der Tür und singen "Happy Birthday" und man muss vor dem Frühstück mit Sekt anstoßen!Nachbarin Ingrid war zu Tränen gerührt, aber sie hat dann doch schnell wieder gelacht, ob der vielen guten Wünsche, die ihr zuteil wurden. Am späten Nachmittag traf sich die ganze Geburtstagsgesellschaft in Ingrids Garten. Das Wetter war wunderschön, und die aufgebauten Zelte, die eigentlich vor Regen schützen sollten, spendeten Schatten.Damit Ingrid nicht bereits vor ihrem Geburtstag in die Knie geht, hatte jeder ein bisschen beim Kochen und Backen geholfen. Das führte dazu, dass der Salat für die ganze Wohnsiedlung gereicht hätte, weil jeder glaubte, eine große Hungersnot würde sich ankündigen.

Es wurde viel gelacht, denn wir hatten uns natürlich auch ein kleines Programm ausgedacht. Als erstes wurde die Festverordnung vorgelesen.

Ingrid wurde in den Kreis der "Alten Schachteln" aufgenommen, es gab eine Tombola mit kuriosen Präsenten. Bei einem Märchenquiz konnten u.a. "Eine komplette Jagdausrüstung"(Fliegenklatsche) und "Eine turbulente Nacht"(ein kleines Fläschchen Rhizinusöl) gewonnen werden. Ein Päckchen für das Geburtstagskind musste durch Weiterreichen wandern, bis es die Adressatin behalten durfte. Dabei wurden der Herr mit der größten Nase, dem größten Bauch und der schönsten Glatze, der größte Herr und die Frau mit dem schönsten Kleid, der schönsten Frisur und den schönsten Augen ausgewählt. Na, der Spaß war groß!

Die Heiterkeit wurde nach dem Essen von Gegrilltem und den Bergen von Salat in allen Variationen, von Kartoffelsalat mit und ohne Mayonnaise, Nudelsalat bis hin zu Tabouleh, noch gesteigert. Es galt alte Zeitungsüberschriften wie: "Der letzte Sommer des Patriarchen" oder "Richtig reagieren, wenn es brenzlig wird" mit dem Nachsatz - "unter meinem Hemd" zu versehen. Das war wieder einmal der eindeutige Beweis, dass ein bisschen Erotic auch mit zunehmendem Alter Freude bringt, zumindest, wenn man drüber redet.
Mein Sohn hat sich mit Nachbarstochter Carola dann noch als Sketchpärchen versucht und mit verteilten Rollen 2 lustige Begebenheiten aus dem Arzt - Patient - Leben vorgetragen.

So ging ein lang geplanter Tag zur Freude aller vorüber. Das Geburtstagskind war zufrieden und glücklich.
Wenn nur am nächsten Tag nicht das Aufräumen wär! Aber, wie sagte meine Oma schon:"Viele fleißige Hände machen der Arbeit schnell ein Ende"! Alle halfen mit und im Nu war der Garten wieder in Ordnung.

Noch eine Anmerkung: Seit zweieinhalb Jahren wohne ich nun in Nikolassee in einer Gagfah-Siedlung. Mein Sohn war hier kurz nach der Wende eingezogen. Er fühlte sich von Anfang an wohl! Das ganze Haus ist wie eine große Familie! Im Osten hätten wir gesagt: "Hier lebt eine sozialistische Hausgemeinschaft!" Das es so etwas in Zehlendorf gibt, hätte ich nicht gedacht. Hier hilft jeder jedem und auch Ingrids Gartennachbarn sind reizende Leute. Es gibt also auch heute noch Zusammenhalt, man muss es nur wollen.

Klara

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Montag, 16. Juli 2007

 

Sonntag mit Sandy


Das ist Sandy!
Wir haben am Sonntag gemütlich auf meinem Balkon ein etwas verspätetetes Frühstück eingenommen. So richtig mit frischen Brötchen, Schinken, Käse, gekochtem Ei, Marmelade, Jogurt!

Dann wurde ein bisschen über Gott und die Welt und natürlich auch über alte Bekannte und die Männer im Besonderen gequatscht.

Sandy hatte mir noch nachträglich zu meinem 60. Geburtstag ein kleines Puzzle geschenkt, das ich mit Spannung zusammengelegt habe, natürlich mit Sandys Hilfe. Auf das Puzzle hatte sie dann die Glückwünsche gemalt mit dem Hinweis, dass sie mich "entführen" möchte.
Nun war ich genau so schlau wie vorher. Aber Sandy lüftete das Geheimnis! Sie möchte mir etwas Gutes tun und mit mir in eine Wellness-Oase mit Namen "Frauenzimmer" gehen. Das ist eine schöne Idee, denn allein würde ich das kaum machen.

Nach dem ausgiebigen Frühstück sind wir dann ins Auto gestiegen und nach Caputh gefahren. Ich hatte dort im vergangenen Jahr das Restaurant im Strandbad Caputh entdeckt, und man kann dort schön auf's Wasser gucken und die Leute beobachten. Man schaut genau auf den wunderschönen Schwielowsee. Auf der gegenüberliegenden Seite erblickt man in der Ferne das Resort Schwielowsee. Genau dort hatten sich vor kurzem die Finanzminister im Rahmen des G8 Gipfels getroffen, und das Hotel war in die Schlagzeilen geraten, weil das Haus wohl von einem ehemaligen Stasi-Spitzel geführt wird.

Nun ja, wir wollten nur etwas Kühles trinken und das war bei der Hitze wohl nicht so einfach. Denn das Selterswasser war so warm wie vermutlich das Badewasser im Schwielowsee. Wir hofften also auf den Eiskaffee und der war dann gottlob so wie er sein sollte. Es war jedoch trotz des Sonnenschirms, unter dem wir saßen, utopisch heiß.
Nach dem Kaffee haben wir dennoch einen kleinen Spaziergang am Verbindungskanal zwischen Havelsee und Schwielowsee, der Caputher Gemünde, gemacht. Dort war es recht angenehm, weil teils durch Laubbäume geschützt.

Ja und dann ging's zurück zum Auto. Aber das Auto hatte zwischenzeitlich einen "Hitzeschock" erlitten. Nichts ging mehr!Scheinbar war die Batterie zusammengefallen. Gottseidank, dass ich noch regelmäßig meinen ADAC-Beitrag bezahle. Man braucht die "Gelben Engel" eben doch manchmal. Nach einer guten halben Stunde kam ein smarter "Engel" und erweckte mein Wägelchen aus dem Koma.
Natürlich hat der Ausflug nun etwas mehr gekostet, weil eine neue Batterie für 86.-- € eingebaut werden musste, aber nun läuft mein Clio wieder. Die Diagnose des Engels, dass wohl auch noch der Zündschlosseinsatz defekt ist, hat sich nicht bestätigt. Na, ja Engel können sich halt irren, denn sie sind ja für all' und jedes Auto zuständig, da können sie nicht alles wissen.

Trotzdem war ich gestern erstmal, wie üblich, in heller Aufruhr, dazu die Hitze. Aber Sandy hat Ruhe ausgestrahlt und mir so sehr geholfen. Wir haben uns dann auf dem Balkon noch ein Schollenfilet mit gebackenen Kartoffeln gegönnt, ein Gläschen Sekt getrunken, und die Welt war wieder in Ordnung.
Sandys Auto hatte die Hitze auf der Spinnerbrücke überstanden und sie ist wohlbehalten nach Hause gekommen.

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Mittwoch, 11. Juli 2007

 

ROGER CICERO & FRIENDS

Roger war einfach Klasse!!!

Auch Stefan Gwildis http://www.stefangwildis.de und Joja Wendt http://www.jojawendt.de haben mit dazu beigetragen, dass der Gendarmenmarkt gebrodelt hat.
Der Wettergott hat es ebenfalls mit uns gut gemeint und es gab keinen Regen.
Während Roger Cicero eher etwas distinguierter auftritt, aber eine enorme stimmliche Präsenz hat, so sind seine "Friends", Joja und Stefan, mehr die Anheizer, ohne dabei die eigene künstlerische Präsenz ins Hintertreffen geraten zu lassen.
Wie Joja Wendt den Flügel malträtiert hat eine Leichtigkeit und reißt den Letzten vom Hocker. Außerdem ist er ein glänzender Entertainer.
Na, und Stefan Gwildis mit seiner Soulstimme lässt die Frauenherzen dahinschmelzen, und es macht Spaß, ihm zu zusehen, wie er Staubsauger und Mülltonne als Musikinstrumente umfunktioniert.
Vor mir stand eine junge Frau, die sich sehr erotisch zur Musik wiegte, so dass der Herr, mit dem sie zusammen das Konzert besucht hat, zum Schluss einen leicht verklärten Blick hatte.
Ein Ehepaar, bestimmt an die 70ig, war sehr euphorisiert, besonders die Frau. Als Roger Cicero "Frau'n regier'n die Welt sang", musste ihr Mann aufstehen, weil sie so sehr beim Klatschen ausholte und ihm immer dabei leicht ins Gesicht klatschte. Na und das hält kein Mann lange aus, wenn ihm die Frau so "gezielt" klar macht, dass sie "regiert". Bei einem anderen Titel haben die beiden Alten sogar richtig los geswingt.



Das sind die "Swing-Oldies"


Als Roger sein "Zieh die Schuhe aus" sang, warf ein Herr sogar einen seiner Treter auf die Bühne und bekam ihn nach dem Auftritt mit einer passenden Bemerkung zurück.
Es gab mehrere Zugaben und das Publikum am Gendarmenmarkt war glücklich, als Roger zum Schluss sein "Du bist so geil Berlin" sang.
Mir ist aufgefallen, dass sehr viel junge Leute da waren und dass viele sehr textsicher mitgesungen haben. Es sind überhaupt die Texte, die Rogers Swing so erfolgreich machen.
Der Herr, der neben mir saß, sang nicht nur gut, sondern man merkte ihm an, dass das "seine Lieder" waren.
Ich bin gespannt auf Rogers neues Album im Herbst.
Klara







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Dienstag, 10. Juli 2007

 

ICH FREU' MICH DRAUF!!!

Heute geht es zum Open-Air-Konzert von Roger Cicero auf den Gendarmenmarkt! Das Wetter ist zwar nicht gerade super, und es wird bestimmt regnen, aber der Konzertveranstalter rechnet dennoch mit vollem Einsatz der Fans.
http://www.roger-cicero.de
Ich werde das Fanshirt mit dem"Frau'n regiern die Welt" Slogan anziehen, denn ab 60 kann man ruhig ein bisschen spinnen und dann hoffe ich, dass Roger den Gendarmenmarkt mit seiner Band anheizen wird.

Neben Roger Cicero tritt auch Joja Wendt auf, der ein ebenso begnadeter Jazzer ist, nur auf dem Klavier.

Vorher ist Treffpunkt mit meinem Schwesterlein und meinem Schwager, denn wir werden uns die Show gemeinsam ansehen.

Morgen werde ich berichten, wie das Konzert war.

Klara

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Sonntag, 8. Juli 2007

 

FOTOMANIA

Siegfried und Rose
Gestern war wieder Gartenparty angesagt. Marios Vater, Siegfried, hatte Geburtstag.

Ich habe inzwischen alle mit meiner Fotografiererei angesteckt. Es wurde "geshootet" was das Zeug hält.

Leider war es nur ein bisschen sehr nass, denn es goss in Strömen. Aber es war trotzdem ein nettes Fest.

Die "Gartenschönheiten" aus Siegfrieds Garten können natürlich unter http://picasaweb.google.com/monikamaerz1947 besichtigt werden. Auch Charly der Nymphensittich, von Siegfrieds Frau Hannelore, ist dort festgehalten.

Im vorigen Jahr machte Charly erst einmal eine Runde über Mahlsdorf, und die ganze Geburtstagsgesellschaft rannte seinen Namen schreiend umher.

Am Meisten schrie Hannelore, obwohl sie kurz vorher behauptet hatte, dass Charly nie wegfliegt. Aber Charly sah das wohl anders. Diesmal war es ihm einfach zu nass.

Mein Leben werde ich nun doch erst einmal separat schreiben und nicht gleich veröffentlichen. Ich müsste sonst zu diszipliniert sein. Also künftig nur tageweise Einblicke aus dem Hier und Jetzt.

Klara

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Donnerstag, 5. Juli 2007

 

Was mich aufregt!

Ich kann es kaum glauben, dass man in Deutschland jetzt so tut, als müsste Tom Cruise zu Stauffenberg mutieren. Der Junge ist Schauspieler und er schauspielert halt. Hat sich Bruno Ganz als Hitlerdarsteller wie Hitler gefühlt?
Die Mitgliedschaft in dieser Sekte Scientologie ist nicht das Problem, sondern dass es überhaupt möglich ist, dass diese Sekte bei uns zugelassen ist, obgleich die Texte des Gründers Ron Hubbard(Gott hab ihn selig!) mehr als menschenverachtend sind. Weshalb regt man sich also auf, wenn alles verfassungsrechtlich o.k. ist?
Wenn der vorgesehene Film "Walküre" am Ende gelungen ist und an Originalschauplätzen gedreht wird, kann doch die persönliche Haltung von Cruise egal sein.
Wenn BILD-Reporter sogar Tom Cruise besuchen, ins NARCONON-Center fahren und nicht mitbekommen, was da abgeht, sage ich nur: "Armes Deutschland".
Das die Amis manchmal nicht ganz durchsehen, sieht man ja an "Georgi B."
Ich kann mich ganz gut daran erinnern, dass die ersten Bücher von Ron Hubbard nach der Wende auf meinem ostdeutschen Schreibtisch landeten. Wir waren eine in eine AG umgewandelte Brauerei und noch nicht "eingemeindet", aber Ron Hubbard witterte neue Macht. Mir haben ganze 3 Seiten des Machwerks gereicht, um das Werk in den Papierkorb zu befördern. Heisst also gesunder Menschenverstand reicht aus, um zu erkennen, was Sache ist.
Fragt sich also, wer verdient in Deutschland an der Sekte?
Klara





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Dienstag, 3. Juli 2007

 

Ausflug zum Heiligensee


Hatte heute wieder einen schönen Tag! Fühlte mich frei wie ein Vogel, obwohl ich nur auf meinem Fahrrad saß.

Bin von Nikolassee zum Schloss Cecilienhof gefahren. Leider kann man aufgrund der neuen Bestimmungen nicht mehr überall das Fahrrad nutzen und muss zwischenzeitlich schieben.

Aber na ja, was macht das schon, wenn dafür alles schön gepflegt wird. Habe heute sogar viele fleißige Leute im Neuen Garten gesehen.

Im Schloss Cecilienhof natürlich auch viele kleine Japaner, die genauso heftig wie ich fotografiert haben.

Ein ganzer Bus voller Russen meinte, dass ich sofort vom Rad springe, wenn sie sich nur so richtig auf der Straße breit machen. Aber ich war standhaft und habe beinahe eine gestylte Dame umgefahren. Im letzten Moment hat sie eingesehen, dass es besser ist, mir auszuweichen.

Ansonsten versuche ich weiter in die Geheimnisse des digitalen Fotografierens einzudringen.

Habe heute versucht, ein paar Blumen aus der Nähe zu "shooten", und es sind mir sogar ein paar Tieraufnahmen an der Meierei geglückt. Mehr kann man unter http://picasaweb.google.de/monikamaerz1947 sehen.

Leider hatte ich auf dem Rückweg eine Reifenpanne und musste die letzten 2 km schieben.

Aber zum Ausgleich hat mich Nachbarin Carola gleich mit einem Latte Macciato empfangen, und ich habe mich pudelwohl gefühlt.

Das war's für heute

Klara

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Montag, 2. Juli 2007

 

Gartenparty

Gestern war Gartenparty bei Nachbarin Ingrid angesagt. Es war wie immer sehr spontan entschieden. Ein Zettelchen klebte an meiner Tür, auf den mich erst die Nachbarin über mir aufmerksam machte. Ich hatte nämlich, total geschafft von meinen ersten Blogerlebnissen(verflixte Technik), ein kleines Mittagsschläfchen gemacht und so gar nicht mitbekommen, dass ich in den Garten kommen soll.
Es wurde aber dann sehr schön, mit allem was dazu gehört(Grillwürstchen, Steaks und Salat). Natürlich wurde auch ein guter Tropfen nicht verschmäht.
Sind so gegen 23:00 Uhr den dunklen Gartenweg entlanggeschlichen.
Auf VOX lief noch eine Reportage über Bodybuilder-Rentner(Mario meinte, dass wir auch noch mit über 60 Jahren was für unsere "Mukkis" tun könnten).
Wir sind uns aber einig: "Wir woll'n so bleiben wie wir sind! Wir dürfen!"
Klara

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Das ist die Bildergeschichte vom Bahnhof

Wo bist Du denn?
Hast Du Dein Handy wieder ausgeschaltet?
Ich seh' Dich doch schon!





Endlich gefunden!


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