Mittwoch, 14. Mai 2008

 

Tiergarten Berlin


Am 01. Mai war ich zum ersten Mal im Großen Tiergarten. Das Wetter war noch etwas durchwachsen und es hatte am Vormittag ein bisschen geregnet, so dass die Wege nicht so staubig waren; also geradezu ideal zum Laufen.
Ich habe meinen Weg wieder im Foto unter(http://picasaweb.google.de/monikamaerz1947) festgehalten, und ich kann jedem nur empfehlen, mit der S-Bahn bis Tiergarten zu fahren, die Straße des 17. Juni zu überqueren und geraderüber am Laternenmuseum den Weg durch den Tiergarten zu beginnen. Hier kann man erst einmal wunderschöne alte Straßenlaternen bewundern.
Etwas weiter ist eine kleine Schleuse, die sich mahlerisch in die Landschaft einpasst. Wenn man rechter Hand am Gartenufer entlang läuft, kann man ab und zu einen Blick auf ein paar Tiere im Berliner Zoo werfen.
Am Ende des Gartenufers befindet sich die wunderschöne Lichtensteinbrücke(1873 nach dem Zoologen Hinrich Lichtenstein benannt), die erst 1988 wieder aufgebaut wurde, nachdem sie im II. Weltkrieg zerstört wurde.
Wenn man dann über diese Brücke den Landwehrkanal überquert, kommt man zum Cafe am Neuen See. Noch war es hier ruhig, aber im Sommer tummeln sich hier Kind und Kegel.
Geht man dann weiter am See entlang Richtung Fasanerieallee, merkt man, dass hier früher gejagt wurde. Lenné hat es verstanden, ein Refugium zu schaffen, das einen Vergleich mit englischen Landschaftsparks nicht zu scheuen braucht.
Man taucht ein in die Wiesen, Wälder, Alleen, geht über Brücken und verweilt vor den barocken Statuen mit Jagdszenen.
Wenn man dann am Großen Stern den Park verlässt, hat man noch lange nicht alles gesehen, aber einen wunderbaren Spaziergang gemacht und Historie eingeatmet.
Klara

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